Kandidat für Wethmar

Frank Hugo

Tel: (01577) 68 01 593
Mail: frank.hugo@echt-luenen.de

Liebe Menschen in Wethmar,

Mein Name ist Frank Hugo und ich bin Ihr Ratskandidat für den Wahlbezirk 621.

Im Jahre 1967 wurde ich in Unna geboren. Aufgewachsen bin ich in Dortmund-Wickede. Meine Zeit als Heranwachsender kann man getrost als behütet und glücklich bezeichnen.

Nach dem Abitur, der Einjährigen Höheren Handelsschule für Abiturienten sowie meinem Studium zum Diplom-Verwaltungswirt habe ich meine Tätigkeit im Gehobenen Verwaltungsdienst bei der Stadt Unna aufgenommen. Ein Abendstudium der Betriebswirtschaft hat meinen schulischen Werdegang bis dahin abgerundet. Nach den Stationen Volkshochschule und Schulverwaltungsamt bin ich beim Tiefbauamt, heute Bereich Straßen- und Verkehrswesen, gelandet, wo ich unter anderem für Straßenbaubeiträge und Radverkehrsförderung zuständig bin (was mir als passioniertem Radfahrer natürlich viel Freude bereitet). Vielleicht kennen Sie ja die eine oder andere meiner Veranstaltungen oder Kampagnen wie den Unnaer Drahteselmarkt oder das Stadtradeln im Kreis Unna.

Für meine Kolleginnen und Kollegen darf ich mich im Personalrat engagieren.

Aus erster Ehe habe ich zwei Töchter, die schon groß und außer Haus sind. Mit meiner zweiten Ehefrau Michaela (der besten Ehefrau von allen, nebenbei bemerkt) lebe ich glücklich seit acht Jahren in Wethmar.

Das letzte Kind hat Fell, sagt man. Da ist wohl was dran. Unser Fellkind heißt Oscar und hält uns ganz schön auf Trab. Bei ausgedehnten Gassigängen kann ich richtig abschalten und die Seele baumeln lassen.

Ich bin einfach begeistert von meiner neuen Heimat im Königreich Wethmar. Das hiesige Vereinswesen, das ausgeprägte Miteinander, der spürbare Zusammenhalt im Dorf – das alles (aber bei weitem nicht nur das!) zeichnet Wethmar aus. So bin ich dann auch recht schnell in die II. Kompanie des Schützverein Wethmar eingetreten, was definitiv eine gute Entscheidung war. Den TuS Westfalia Wethmar und den LZ7 der Freiwilligen Feuerwehr unterstütze ich als Fördermitglied. Nicht zuletzt darf ich mich auch bei „Wir für Wethmar“ für unser Dorf einbringen.

Und die Politik? Tja, Sozi war ich eigentlich schon immer, eingetreten in die SPD bin ich dann aber vor elf Jahren. Nach einigen Jahren als Beisitzer im Vorstand der SPD Altlünen wurde ich letztes Jahr zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Im Ausschuss für Bildung und Sport des Rates der Stadt Lünen darf ich derzeit als Sachkundiger Bürger Lokalpolitik mitgestalten.

Sehr gerne möchte ich auch nach der Kommunalwahl am 13. September für Sie da sein.

Als Ihr Vertreter im Rat der Stadt Lünen.

Für Wethmar. Für Lünen.

Herzlichst Ihr Frank Hugo

Meine Ziele

Was mir beim Zuzug nach Wethmar sofort gefiel, war der dörfliche Charakter. Gleichzeitig ist man in wenigen Minuten am Hauptbahnhof und ZOB, kurz danach schon mitten in der City. Ländlich und doch zentrumsnah. Außerdem liegt Wethmar zwischen den Gewässern: Horstmarer See, Datteln-Hamm-Kanal und Lippe im Süden, Cappenberger See im Norden. Und im Anschluss daran sofort der Cappenberger Wald samt Schloss. Eigentlich ein Paradies. Wer aber genauer hinsieht, entdeckt das eine oder andere Thema, an dem es dennoch Verbesserungsbedarf gibt.

Thema Wohnen

Wethmar weist einen gesunden Mix an Wohnbebauung auf, für große und kleine Geldbeutel ist alles dabei. Das Problem ist nur: der Wohnraum ist knapp! Wir brauchen also mehr davon. Die Flächen dafür sind eigentlich vorhanden. Das große Freigelände in Wethmar Ost, um nur ein Beispiel zu nennen, ist von Bebauung umrahmt und bietet sich daher geradewegs dafür an.

Ich möchte mithelfen, diese Flächen verfügbar zu machen und attraktiven Wohnraum für alle zu schaffen.

Thema Schulen

Wethmars Grundschulen sind etwas in die Jahre gekommen, der Raummangel wird durch einen Container auf dem Schulhof aufgefangen. Auf Dauer sollten wir unseren Kindern Schulunterricht in diesen Behelfsbauten aber nicht zumuten. Deswegen meine ich, dass die beiden Grundschulen einer Untersuchung bedürfen, ob sie in ihrer Substanz fit sind für die Zukunft mit all ihren Anforderungen an Beschulung, Betreuung, Förderung und Forderung. Auf dass am Ende auch endlich der Container verschwinden kann.

Ein weiteres Problem ist auch der Schülerverkehr in der Matthias-Claudius-Straße. Es kommen zwar die meisten Schüler zu Fuß zur Schule, aber zu viele Eltern schwören auf das Elterntaxi, mit den bekannten nachteiligen Folgen gerade für die Sicherheit der Kinder in der schmalen Straße.  Das Problem ist knifflig. Gemeinsam aber werden wir eine Lösung finden.

Thema Kinderbetreuung

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist elementarer Bestandteil zeitgemäßer Politik. Dazu gehören ausreichend Kita-Plätze, auch für die ganz Kleinen. Die Betreuungszeiten in den Kitas passen zu oft nicht mit den Arbeitszeiten der Eltern zusammen. Da muss nachgebessert werden. Allerdings muss man auch erst einmal einen Kita-Platz ergattern! Vor allem für die U3-Kinder sind Kita-Plätze Mangelware. Das muss sich ändern, sei es durch Erweiterungen bestehender Kitas oder durch Neubau.

Für Schulkinder gilt das gleiche. Auch die Nachmittagsbetreuung an den Schulen sollte den Arbeitszeiten der Eltern wenn möglich angeglichen werden.

Thema Verkehr

Die Münsterstraße (B54) beeinträchtigt nicht nur Lebensqualität und Gesundheit der Anlieger, sie stellt auch eine Gefahr gerade für die Schulkinder, die die Münsterstraße überqueren müssen dar. Eine Lösung könnte in einer Umgehungsstraße liegen.

Es ist an der Zeit, den Verkehr neu zu gestalten. Die Zeit der Verbrennungsmotoren neigt sich ihrem Ende zu. Nachhaltige Antriebstechnologien sind gefragt. Umweltfreundlichere Fortbewegungsmittel rücken in den Mittelpunkt, allen voran das Fahrrad. Es gibt schon heute viele pfiffige Lösungen, die das Auto teilweise überflüssig machen. Selbst der große Wochenend-Einkauf lässt sich Lastenrädern oder Fahrrad-Anhängern gut erledigen. Auch Busse und Bahnen wären als PKW-Ersatz attraktiv, führen sie nur öfter und wären die Tickets nicht so teuer. Wir brauchen einen Öffentlichen Personen-Verkehr als echte Alternative zum Privat-PKW.
Auch ohne das Auto verteufeln zu wollen: Jedes Auto weniger auf der Straße bedeutet weniger Abgase, weniger Lärm und weniger Stau, dafür aber deutlich mehr Lebensqualität.

Thema Nahversorgung

Wo kaufen Wethmarer Bürgerinnen und Bürger heute überwiegend ein: In Lünen Mitte oder in Nordlünen. meist mit dem Auto. Für die allermeisten in Wethmar ist fußläufig überhaupt kein Einkaufsmarkt zu erreichen. Das muss nicht wirklich so sein. Dabei würden viele Menschen in Wethmar gerne mal eben zum Supermarkt gehen können, um noch Besorgungen zu tätigen. Vom Wochenend-Einkauf ganz zu schweigen. Ich möchte mithelfen, das zu ermöglichen.

Thema Treffpunkt im Ort

Wethmar hat kein Bürgerhaus und kein Lokal mit großem Saal. Mit dem Aus von Haus Lüggert ist auch das letzte Lokal als Vereinsheimat dieser Art Geschichte. Und ob die Gemeindehäuser St. Gottfried und Johannes das auffangen können? Wethmar fehlt etwas, was andere Stadtteile Wethmars längst haben: ein Bürgerhaus. Für Wethmars Vereine. Für Wethmars Menschen. Das wäre was.

Und wo sehen Sie Handlungsbedarf? Sagen Sie mir Bescheid. Ich bin für Sie da.