Lydia Müller
Mail: lydia.mueller@echt-luenen.de
Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,
mein Name ist Lydia Müller. Ich bin 1955 geboren und seitdem als Lüner Urgestein der Stadt stets treu geblieben. Ich lebe und arbeite noch immer gerne in Lünen und widme mich hier als Diplom-Sozialarbeiterin den sozialen Themen in unserer Stadt. Seit langem liegt mein Lebens- und Arbeitsschwerpunkt in Altlünen.
1992 bin ich auch dort in die SPD eingetreten und seitdem aktiv. Mein Engagement führte dazu, dass ich mich bereits 2014 um ein Ratsmandat in Lünen Nordlünen II bewarb und dies auch gewonnen hatte. Nun kandidiere ich am 13. September erneut für diese Funktion, um auch weiterhin für Sie, für Nordlünen und die gesamte Stadt Lünen aktiv zu sein.
Als Person wurde ich durch eine vollzeitig berufstätige Mutter streng zur ausgeprägten Selbständigkeit und sozialem Verhalten erzogen.
Während meiner Ausbildung absolvierte ich ein Anerkennungsjahr bei der Stadtverwaltung Lünen. Diese Erfahrungen halfen mir sowohl bei meiner beruflichen Entwicklung wie auch bei meiner Ratsfunktion.
Schwerpunkt meiner beruflichen Arbeit ist der Umgang und Kontakt zu pflege- und hilfebedürftigen Menschen. Da ich selbst mit einem schwer erkrankten Mann zusammenlebe, kann ich mich gut in die Bedürfnisse dieser Menschen hineinversetzen. Dabei unterstützt mich auch mein „Hilfsgen“, das dazu mit beiträgt, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.
Für Hobbies habe ich leider keine Zeit mehr; früher spielte ich Tennis, widmete mich der Meditation und dem Yoga. Nun nutze ich die Urlaubszeit, um z. B. an der Nordsee auszuspannen und neue Kraft zu tanken.
Als Ratsfrau bin ich Mitglied im Bürgerausschuss für Soziales und auch im Jugendhilfe-Ausschuss. Die Arbeit ist mir sehr wichtig und ich denke, ich kann dort auch einiges bewegen. Außerdem habe ich im Behindertenbeirat als VdK-Delegierte ein Stimmrecht.
In vielen Vereinen bin ich Mitglied, so im Jazz-Club Lünen, bei der Alzheimergesellschaft, im VdK, im Verein Umwelt und Heimat, den Lady-Lions, dem Netzwerk Frau sowie im Hospizverein. Diese Mitgliedschaften helfen mir, Kontakt zu unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen zu halten und deren Interessen kennen zu lernen.
Wenn Sie sich mit meinen Zielen identifizieren können, freue ich mich und ich bitte Sie, mir Ihr Vertrauen zu schenken. Ihre Ideen und Wünsche können Sie mir gerne mitteilen.
Herzlichst Ihre Lydia Müller
Meine politischen Ziele
In Nordlünen hat sich in den letzten Jahren einiges Positive entwickelt. So besteht eine akzeptable, für viele Bewohner und Bewohnerinnen fußläufig erreichbare Nahversorgung. An der Laakstraße entstand neue Bebauung. Auch im Straßenbau hat sich einiges getan. Die Laakstraße selbst ist saniert worden, für viele, insb. Radfahrer und Nutzer von Parkraum, nicht ganz unumstritten. Auch die Cappenberger Straße ist im nördlichen Teil erneuert worden und in Höhe des Friedhofs ist eine Querungshilfe für Fußgänger entstanden. In Kürze bestehen am Schulzentrum zwei Kitas. Und die Realschule erhält ein neues Gebäude. Das alles hat im Wesentlichen meine Zustimmung gefunden.
Im Baugebiet Brusenkamp 2 gibt es eine großzügige Fläche für die Wohnbebauung. Deshalb erhöht sich auch der Bedarf an Spielflächen. Für die Deckung dieses Bedarfs werde ich mich einsetzen – genauso wie für die Ertüchtigung alter Spielflächen.
Wünschenswert wäre auch eine sog. „Haltestelle“ in Nordlünen. Haltstellen sind Einrichtungen der Stadt, in denen sich in erster Linie Kinder und Jugendliche, aber auch junge Familien zum Zwecke der Begegnung, gemeinsamen Tuns und wegen Beratungsbedarfs einfinden können.
Des Weiteren gehört meines Erachtens zu einer „neuen“ Laakstraße auch ein vernünftiger Radweg, der gerade für viele Schülerinnen und Schüler die ins Schulzentrum fahren, von Bedeutung sein dürfte.
Der öffentliche Personennahverkehr im Brusenkamp I sollte verbessert werden.
Für Flächen, die in beiden Gebieten brach liegen, sollte eine Bebauung angestrebt werden. Hierbei wären generationenübergreifende Wohnkonzepte wünschenswert.
Im Brusenkamp I gibt es eine „Rollerbahn“, auf der der Siedlerbund Feste organisiert. Diese Fläche könnte bebaut ein attraktiver Treffpunkt für Jung und Alt (im Sinne eines Bürgerhauses) werden. Auch Bildungsangebote der VHS sollten den Bürgern im Stadtteil ermöglicht werden.
Dass auch behindertengerechter Wohnraum, der für Senioren mit geringem Einkommen bezahlbar ist, vorangetrieben werden sollte, ist für mich ein „Muss“. Ein gutes Beispiel dafür ist das Service-Wohnen Am Coldinne-Stift.
In Nordlünen ist ein Wohngebäude für Flüchtlinge angedacht. Da sehe ich persönlich noch erheblichen Beratungsbedarf, insb. hinsichtlich des Standortes.